Liebe Entruperinnen und Entruper,
eine solche Situation, wie sie derzeit erleben, haben die allermeisten von uns noch nicht erlebt. Der Coronavirus verbreitet sich immer weiter und das bringt uns nun massive Einschränkungen im Alltag, die wir so bislang nicht kennen. Die Verbreitung des Virus lässt sich nicht mehr stoppen. Laut Experten wird sich 60 % bis 70 % der Bevölkerung früher oder später mit dem Virus infizieren. Doch dies ist kein Grund, in Panik zu verfallen. Stattdessen sollten wir ruhig und besonnen mit der Situation umgehen. Aus der Erfahrungen in China weiß man, dass bei 80 % der Infizierten der Krankheitsverlauf mild bis moderat verläuft. Viele bilden auch gar keine Symptome aus, andere wiederum haben nur leichte Symptome, die nach wenigen Tagen wieder verschwunden sind. Bei 14 % der Infizierten war der Krankheitsverlauf schwer, aber nicht lebensbedrohlich und in 6 % verlief die Krankheit kritisch und lebensbedrohlich. Es wurde festgestellt, dass es eine Risikogruppe für schwere Krankheitsverläufe gibt: Dies sind ältere Personen und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen z.B. des Herzens, der Lunge, einer Krebserkrankung oder/ und einer Immunschwäche. Weitere Information erhaltet ihr auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de)
Am Allerwichtigsten ist, die Verbreitung des Virus entscheidend zu verlangsamen.
Dies geschieht durch die Verringerung der sozialen Kontakte. Dazu wurden viele entscheidende Maßnahmen getroffen, die durch die Medien veröffentlich wurden. Bitte nehmt die Maßnahmen ernst. Reduziert soziale Kontakte mit vielen Menschen. Es ist in Ordnung, wenn man sich in diesen Zeiten nicht die Hand zur Begrüßung gibt. Risikogruppen sollen wenn möglich zuhaus bleiben und soziale Kontakte meiden.
Nachbarschaftshilfe
Auf das solidarische Miteinander kommt es in den kommenden Wochen noch mehr als sonst an. Besonders den Nachbarn der zur Risikogruppe gehört und lieber zuhause bleibt, ist auf Hilfe angewiesen. Fragt gezielt, ob Ihr sie beim Einkauf oder Botengängen unterstützen könnt. Die KLJB Entrup hat sich mit einem Rundschreiben angeboten für sie den Einkauf zu erledigen.
Für das solidarische Angebot, herzlichen Dank an die KLJB.
Nun müssen wir in den kommenden Wochen auf vieles verzichten, soziale Kontakte meiden und aufeinander achten.
Bleibt gesund.
Eure Seniorengruppe
Generation 60 plus